Test und Bewertung: Sam & Max - Hit the Road

Allgemein:

In "Sam und Max" sind die zwei Polizisten Sam (Hund) und Max (weißer Hase) unterwegs um einen Auftrag zu bearbeiten. Ein ein Yeti und ein Giraffenhalsmädchen sind von einem Rummelplatz verschwunden. Beim Untersuchen des Sachverhaltes begegnen den zwei Polizisten die verrücktesten Personen und Gegenstände..... Es handelt sich um ein Spiel welches nicht unbedingt eine tiefe und gute Handlung und auch keine traumhafte Grafik besitzt. Es macht aber Spaß die große Anzahl an Rätseln zu lösen, da es immer wieder zu neuen witzigen Gesprächen kommt. Immer wieder werden Animation eingeblendet. Die Rätsel sind manchmal schon sehr , hmm, gewöhnungsbedürftig, machen aber Spaß !

Steuerung:

Gesteuert wird Sam über verschiedene Handsymbole welche man mit der rechten Maustaste wählen kann. Das gewählte Symbol wird über einen Gegenstand geführt und mit der linken Maustaste bestätigt. Eine für Adventures außergewöhnliche Art die Verben "nehmen", "untersuchen" usw. zu benutzen. Aus dem Inventar können Dinge gelagert werden und von dort aus benutzt bzw. kombiniert werden. Oft muss Max mit anderen Gegenständen verwendet werden. Der macht fast alles. :-).

Sound:

Jeder Schauplatz ist mit einer Musik unterlegt. Diese nervt aber sehr schnell. Ich habe sie beim Spielen einfach aus gemacht. Es bleibt eine gute Sprachausgabe mit der bekannten Stimme von "Bart Simpson". Schön die lustige Stimme in einem lustigen Spiel zu hören. Die Unterhaltungen von Sam & Max sind sind fast immer sehr lustig und wurden gut gesprochen. Kurz: Musik nervig, Sprache spitze.

Fazit:

Sam & Max ist ein Adventure der alten Schule. Es lohnt sich auf alle Fälle es zu spielen. Lustige Gespräche mit vielen Rätseln. Die leider nervige Musik lässt sich zum Glück leise machen. Es bleibt zu hoffen, dass Sam & Max 2 die Stärken des ersten Teil beibehält und die Schwächen beseitigt.

Bewertung:

Negative Aspekte: manchmal eigenartige Rätsel
Positive Aspekte: lustige Sprachausgabe mit bekannter Stimme

geschrieben 2007 von Uwe Dombeck