Test und Bewertung: Loom
Allgemein: |
In Loom spielt ihr einen Teenager namens Bobbin Threadbare, der von einer Nachrichtenfee geweckt wird. Er soll runter ins Dorf und zu den Ältesten gehen. Als er dort angekommen ist, belauscht er ein Gespräch zwischen den Ältesten und seiner Pflegemutter Hetchel. Diese wird in ein Schwanenei verwandelt und die Ältesten werden von Schwänen selbst in Schwäne verwandelt, doch nicht bevor einer der Ältesten Bobbin Threadbare verflucht. Nachdem Bobbin den Stab des Ältesten aufgenommen und Hetchel aus dem Ei befreit hat, wird er beauftragt seine Mutter zu suchen. Diese Suche wird zu einem Abenteuer, dass er sich nicht hätte träumen lassen... |
Steuerung: |
Nun ja, normalerweise denkt man sich, dass in diesem Spiel die übliche SCUMM-Steuerung vorkommt. Falsch gedacht! Das Spiel steuert man zwar per Maus, jedoch gibt es als Interface keine Verben oder auch Inventar, nein, es gibt einen Notenstab! Ja genau. Ihr müsst immer wieder kleine Stücke spielen und nach und nach bekommt ihr eine Note hinzu bis zum hohen c. |
Grafik: |
Es gibt verschiedene Versionen von Loom. Die wohl bekannteste ist die EGA-Version mit 16 Farben. Trotz der wenigen Farben sieht das Spiel einigermaßen gut aus. Durch ScummVM läuft das Spiel auch auf XP und man kann zusätzlich noch ein bisschen an der Grafik rumwerkeln. |
Sound: |
Sound gibt es keinen, dafür aber zahlreich Musik. Die Musik erinnert an Tschaikowski's berühmten Ballett, dem Schwanensee. In der Tat hat man sich danach orientiert. |
Fazit: |
Was kann man über Loom sagen? Es ist ein Fantasy-Adventure besonderer Art. Durch die Steuerung wird der ganze Spielverlauf erzählt und es gibt kaum Rätsel. Jedoch ist Loom eines der zahlreichen Adventures von LucasFilm Games, dass in keiner Adventure-Sammlung fehlen darf! |
Bewertung: |
Dank an, und 2007 geschrieben von Demoniac |
Weitere Links zum Spiel Loom:
Loom Screenshots
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