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Test und Bewertung: The Town of Light

Story:

News: The Town of LightWir spielen durch die Augen von Renee, einem 16 jährigen Mädchen, das unter den Symptomen einer psychischen Krankheit leidet. Auf der Suche nach Antworten auf die Fragen ihrer Vergangenheit erforscht sie den Ort an dem sie den Großteil ihrer Kindheit verbracht hat. Begleite Renee auf eine düstere und emotionale Reise, in der die Grenzen zwischen Unterhaltung, Geschichte und Realität verschwimmen.


Grafik

the-town-of-light-screenshots-12.jpgDa wir aus der Ich-Perspektive spielen, ziehen die Umgebung und die Ortschaften beim Gehen an uns vorbei. Büsche, Sträucher, Bäume und etliche andere Dinge kreuzen unseren Weg. In den Außenanlagen hatte ich hin und wieder das Gefühl, dass die Grafik hätte ein wenig feiner sein können. In Gebäuden selbst, hauptsächlich in der 2-stöckigen Anstalt, hat mir die Grafik jedoch wesentlich besser gefallen, da dort die Optik hauptsächlich in dunklen Farbtönen gehalten wurde. Viele Nischen und Räume warten darauf betreten und durchsucht zu werden. Die Videosequenzen hingegen haben mich nicht vollends überzeugt. Sie laufen zwar flüssig, sehen aber sehr billig und veraltet aus. Bebilderte Zwischensequenzen sind für dieses Spiel so richtig wie sie sind. Farblich haben wir somit 2 Ebenen. Im Außenbereich bunt und farbenfroh. Im Innenbereich düster, mystisch und in dunklen Farben gehalten. Da es sich nicht um einen TOP PREIS TITEL handelt und der Spielablauf auch flüssig verläuft, kann die Grafik doch überzeugen.


Sound

the-town-of-light-screenshots-28.jpgWas man die letzte Zeit immer mehr in Spielen vermisst, ist die deutsche Sprachausgabe. The Town of Light bietet jedoch von Anfang bis Ende deutsche Vertonung, deutsche Sprache und deutsche Texte. Die Erzählerstimme hört sich angenehm an und ist zu keinem Zeitpunkt nervig. Im Spiel erwartet uns eine ruhige musikalische Untermalung und schöne Klavierklänge.


Rätsel

the-town-of-light-screenshots-14.jpgRätsel im klassischen Sinn, wie suchen und kombinieren, haben wir hier nicht. Wir müssen eine Geschichte spielen, die sich mehr und mehr auflöst. Wir müssen zwar suchen bzw.  untersuchen und kommen dadurch zum nächsten Hinweis, den wir erkunden müssen. Evtl. wird mal ein Gegenstand an einen anderen Ort transportiert und dort zum Einsatz gebracht. Wir haben aber kein Inventar in dem mehrere Gegenstände Platz finden. Wissen wir mal nicht direkt wie es weiter geht oder wo wir hin müssen, drücken wir einfach den großen mittleren Button auf dem Controller und schon kriegen wir einen Tip. Das jedoch klappt auch nicht immer und überall im Spiel. Wenn wir bestimmte Orte aufsuchen müssen, kommt erst dort wieder ein neuer Tip. Auch müssen wir hin und wieder auf Schilder und Lagepläne schauen, die im Spiel immer wieder herumhängen bzw -stehen.  


Steuerung/Gameplay:

the-town-of-light-screenshots-26.jpgWir steuern Renee aus der Ich-Perspektive durch die düsteren Räume und die Landschaft außerhalb der Nervenheilanstalt. Da heißt es ruhig, gemächlich und nicht schnell und forsch. Renee lässt sich nur gehend bewegen und gehen muss man schon einiges. Türen müssen geöffnet werden, ebenso wie etliche Schriftstücke angeschaut. Mal öffnet man eine Schublade oder dreht an einem Rad. Die Steuerung läuft aber immer flüssig und ohne Aussetzer, wenn auch nicht im Eiltempo. Somit wird das sowieso nicht allzu lange Spiel aber etwas in die Länge gezogen. Ich hätte mir gewünscht, dass man zumindest im Außenbereich schneller hätte unterwegs sein können. Die Figur lässt sich aber sehr gut mit dem Controller durch die Geschichte steuern und das ist es, wo es im Endeffekt drauf ankommt.


Fazit:

Im ganzen Spiel begegnet uns nicht ein einziges anderes Lebewesen, was der Geschichte allerdings keinen Abbruch macht. Wir kommen auch ganz gut alleine zurecht. Ansonsten ist kurze Zeit noch Charlotte die Puppe mit von der Partie. Ich hätte es mir ein wenig düsterer und unheimlicher gewünscht, da gerade so eine Location dazu einläd auch mal ordentlich erschreckt zu werden. Alles in allem haben wir aber durch das Preis / Leistung Verhältnis ein nettes Spielchen, das uns ein paar Stunden unterhält. Das Spiel ist für eine Neuveröffentlichung mit unter 20 Euro recht erschwinglich. Was mich ein wenig gestört hat, da ich eher der nervöse Typ bin, dass man Texte und Videosequenzen nicht unterbrechen kann und man sich dadurch nicht schneller fortbewegen konnte. The Town of Light ist sicherlich kein Meilenstein der Spielgeschichte, aber sicherlich ein nettes Spielchen für Zwischendurch.


Bewertung:

Bewertung The Town of Light

Betriebssystem: Windows 7/8/10 64bit
Prozessor: Intel Core i3 or equivalent AMD
Arbeitsspeicher: 4 GB RAM
Grafik: NVIDIA GeForce GTX 460, AMD Radeon HD 6770 with at least 1 GB VRAM
DirectX: Version 11
Speicherplatz: 8 GB verfügbarer Speicherplatz
Soundkarte: DirectX Compatible

Systemanforderungen PS4:
eine PS4 :-)
Systemanforderungen Xbox One:
eine Xbox One

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Homepage: The Town of Light
Publisher: LKA
Hersteller: LKA

geschrieben am 25.06.2017 von Lamar

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Weitere Links zum Spiel The Town of Light:

The Town of Light Newsarchiv
The Town of Light Screenshots

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